Unterschied Beratung – Coaching
In einer Apotheke erwarten Sie eine kompetente Beratung zu Ihren Gesundheitsfragen und Medikamenten.
Typische Fragen in der Beratung fordern unser Fachwissen. Wie viel Vitamin D darf ich einnehmen? Wie muss ich dieses Medikament anwenden, damit es richtig wirkt? Welches Mittel kann mir bei meinen Beschwerden helfen? Wie kann ich XYZ verhindern bzw. vorbeugen?
Zusätzlich helfen wir Ihnen Informationen von Ärzten oder Bekannten, aus Zeitschriften oder google richtig einzuordnen. Damit können wir Ihnen Ihre Entscheidung für oder gegen ein Mittel erleichtern und im drastischsten Fall vor Fehlanwendungen bewahren.
Genau das ist unsere Kernaufgabe, für die wir mit Leidenschaft und Freude für Sie da sind. Dafür haben wir studiert bzw. sind wir fachlich ausgebildet und bilden uns natürlich immer weiter fort.
Beim Coaching geht es um eine andere Sicht auf die Probleme und Herausforderungen, auch gesundheitlicher Art.
Nicht indem wir uns alles schön reden. Sondern in dem wir in der Tiefe verstehen, was uns bisher so fühlen und handeln lässt. Unsere Prägungen machen uns blind für unseren eigenen Anteil. Durch die Begleitung von einem Coach können wir das selbst wie in einem frisch geputzten Spiegel erkennen und im Anschluss andere Handlungen bewusst wählen.
Der Coaching - Prozess ist meist etwas unbequem. Es erfordert Mut sich in die Abgründe des Verstandes zu begeben. Dafür werden wir mit Heilung auf einer tieferen Ebene belohnt. Wir nehmen das Leben mit mehr Bewusstsein wahr. Wir übernehmen Verantwortung für unser Erleben. Wir erschaffen echte Nähe zu unseren Mitmenschen und begegnen leichter unseren Herausforderungen.
Hier ein paar Beispiele für den Unterschied von Beratung zu Coaching
1. Jemand fragt nach einem Mittel gegen Magenbeschwerden. Nach dem Abklären von Grenzen der Selbstbehandlung empfehlen wir ein passendes Mittel, welches Linderung bringt.
Da die Beschwerden bei Stress schlimmer werden, entscheidet sich die Person für ein Coaching. Dabei erkennt diese, dass sie im Beruf unglücklich ist. Aufgrund der tiefen Überzeugung es den Eltern recht machen zu müssen, erlaubt sie sich bisher keinen Neuanfang.
2. Jemand fragt nach ergänzenden Nährstoffen bei Depressionen des erwachsenen Sohnes. Nach Empfehlung einiger Vitamine bzw. dessen Blutbestimmung möchte diejenige wissen, wie sie damit besser umgehen kann.
Bei einem Coaching erkennt sie, dass sie Ihren Sohn als schwach wahrnimmt. Damit sieht sie die Notwendigkeit sich um ihn zu kümmern und hat dadurch das Gefühl gebraucht zu werden. Als sie ihren Blick auf ihren Sohn ändert, kann sie sich bei ihm entschuldigen und ihm die Verantwortung übergeben, welche Hilfe er in Anspruch nehmen möchte.
3. Eine junge Mutter mit Nebenhöhlenentzündung fragt, welches Mittel sie in der Stillzeit einnehmen darf.
Auf die Frage, wovon sie die Nase so voll hat, will sie nun in einem Coaching herausfinden, zu welchem Zweck sie sich immer wieder in eine Überforderung bringt. Sie erkennt, dass sie dem Bild der Gesellschaft von einer Mutter gerecht werden will und am liebsten alles allein macht. Ihre Überzeugung verhindert bisher, dass sie Hilfe annehmen kann.
Das sind natürlich alles nur Beispiele und ist in jedem Fall individuell. Auch ersetzt es keinen Arztbesuch oder eine Therapie.
Sie sind jetzt neugierig auf ein Coaching und haben ein Problem, dass Sie lösen möchten? Dann vereinbaren Sie Ihr kostenloses Erstgespräch. Dabei können wir herausfinden, ob ein Coaching der richtige Ansatz für Sie ist und die Chemie stimmt.